Folgende Beschwerde wurde per E-Mail versandt an:
Empfänger:
wolfgang.riess@rpgi.hessen.de
Kopien:
h.klingelhoefer@biedenkopf.de
juergen@bloecher.de
armingenz@aol.com
Inhalt:
Beschwerde E-Mail
Armin Genz
Mushecke 37
35216 Biedenkopf
An
Regierungspräsidium Gießen
Postfach 100851
35338 Gießen
IV/43.2 - 53e622 BImSchG Gießerei Blöcher
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich zeige an, daß ich mich in Nachbarschaft der für die Geruchsimmission
verantwortlichen Gießerei Blöcher durch die nachfolgend dokumentierte
Geruchswahrnehmung erheblich belästigt fühle. Ich beantrage eine
Untersuchung der Ursachen von Amts wegen und dabei u. a.
- Inaugenscheinnahme Ihrerseits,
- Einholung von Auskünften u. a. der Stadtverwaltung Biedenkopf, der (Umwelt-)Polizei,
- Anhörung von Zeugen und Sachverständigen,
- Anforderung der Einkaufs- und Abfallnachweise der Fa. Blöcher bzgl. der Styroporreste.
Bitte informieren Sie mich schriftlich über das Ergebnis Ihrer Recherchen zu den Ursachen meiner erheblichen Belästigung.
Desweiteren rege ich die behördliche Prüfung einer nachträglichen Anordnung
gegenüber dem Betreiber der Gießerei an. Bitte informieren Sie mich in
Durchschrift über die Stellungnahme des Betreibers zu meiner Beschwerde und
über Ihre behördliche Entscheidung.
Ich beantrage die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens und
meine Information über den Ausgang dieses Verfahrens.
Mit freundlichen Grüßen
Armin Genz
Anlage:
Protokoll der Geruchsbelästigung
Kopien an:
h.klingelhoefer@biedenkopf.de
juergen@bloecher.de
armingenz@aol.com
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Protokoll der Geruchsbelästigung:
Datum: 03.10.2013, Beginn der Geruchsbelästigung: 7.00 Uhr.
Während der Geruchsbelästigung befand ich mich im Hause
.
Folgende Zeugen können o. g. Angaben bestätigen:
Hilde Genz, gleiche Anschrift
Sonstige Bemerkungen und Beobachtungen:
Heute geht es mal nicht um Geruchsbel�stigung sondern um die unertr�gliche L�rmbel�stigung von dem Ventilator, obwohl heute ein Feiertrag ist. Bei strahlendem Sonnenschein und �berhaupt ruhigen Au�enbedingungen dr�hnt der Ventilator als einzige L�rmquelle im ganzen Tal. Ein Genie�en der vorl�ufig letzten Sonnenstrahlen wird so verhindert. Ich bin gespannt, was der Betreiber der Anlage diesmal als Entschuldigung vorbringt. Wie wird sich die Aufsichtsbeh�rde verhalten?
Armin Genz